Wir sind die Gemeinschaft
Moritzburger Diakone und Diakoninnen
Als Diakone und Diakoninnen bilden wir gemeinsam eine geistliche Dienstgemeinschaft. Beruflich sind wir in vielfältigen Tätigkeiten unterwegs. Wir verstehen unseren Dienst auf Basis von Bibel und Bekenntnis. In all dem vertrauen wir auf die Leitung und Gnade Gottes.
„Dient einander, ein jeder mit der Gabe, die er empfangen hat.“
1. Petrus 4, 10
In der Nachfolge von Jesus Christus sind Diakoninnen und Diakone in seinen Dienst berufen. Der biblische Begriff Dienerin und Diener beschreibt eine Haltung der Zuwendung und Aufmerksamkeit, die Jesus als Auftrag gegeben hat.
Leitsätze des Selbstverständnisses von Diakonen und Diakoninnen
im Ev.-Luth. Diakonenhaus Moritzburg
Mit folgenden Leitsätzen formulieren wir als Glieder der Gemeinschaft Moritzburger Diakone und Diakoninnen unsere Grundlagen und unser Selbstverständnis und laden damit ein, Teil unserer Gemeinschaft zu werden.
Dienst für Jesus Christus
Jesus beruft einzelne Menschen.
Von ihm sind wir beauftragt, begabt und bevollmächtigt. Seinem Willen sind wir verpflichtet. In unserem Tun und Reden bezeugen wir sein Evangelium.
Dienst am Menschen
Jesus liebt jeden Menschen.
Von dieser Liebe erfüllt und motiviert, nehmen wir die Bedürfnisse unserer Mitmenschen wahr. Wir sind gewiss, dass Gott uns konkret gebrauchen möchte, um Not zu lindern und um das Evangelium zu teilen. Somit hat unser Dienst nicht nur kirchliche, sondern auch gesellschaftliche Relevanz. Für uns ist der Dienst am Menschen immer auch Gottesdienst.
Dienst in der Kirche Jesu
Jesus trägt seine Kirche.
Daher sind wir der Kirche verbunden, die uns in dieses Amt eingesegnet und gesendet hat. In der Liebe Jesu bringen wir uns in Fragen der gegenwärtigen und zukünftigen Gestalt von Kirche ein. Wir beteiligen uns nach unseren Möglichkeiten haupt- oder ehrenamtlich am Dienst der Gemeinde vor Ort. Das Amt vergewissert uns in unserem Dienst.
Dienst in Gemeinschaft
Jesus ist inmitten der Gemeinschaft.
In dieser Gewissheit ermutigen wir einander, teilen Freude und Leid und beten füreinander. Wir lernen von- und miteinander und geben einander Rat. Die Gemeinschaft lebt vom Interesse und dem Engagement aller. So trägt uns die Gemeinschaft und stärkt uns im Dienst.
„Denn auch der Menschensohn ist nicht gekommen, dass er sich dienen lasse, sondern dass er diene und sein Leben gebe als Lösegeld für viele.“
Markus 10, 45
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